Wanderbericht 15.06.2023

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Domblick inklusive - Über den Max-Bruch-Weg zur Quelle der Strunde 
Rundwanderung 12, 7 km, 200 m ↑↓, WF: Robert Offermanns

Der Max-Bruch-Weg erinnert an den Komponisten und Dirigenten Max Bruch (1838-1920), der eng mit Bergisch Gladbach verbunden war und 1918 zum Ehrenbürger der Stadt ernannt wurde.

2020 zum hundertsten Todestag wurde in Bergisch Gladbach der Max-Bruch-Weg angelegt, der als schöne Wanderrunde von der City ins Strundetal führt.
Ausgehend vom Bahnhof in Bergisch Gladbach sind wir mit insgesamt 15 Wanderfreunden:innen vom Eifellverein Brühl gestartet. Am Heimatdenkmal, gleich gegenüber der Post, begegnet man Max Bruch zum ersten Mal, denn er ist Teil des Denkmals, das auch seine Mäzenin, Maria Zanders, zeigt.
Vom Heimatdenkmal aus führt der Max-Bruch-Weg vorbei am Rathaus und der St. Laurentius Kirche in den Buchmühlenpark. Der Name des Parks gibt einen ersten Hinweis auf die einst zahlreichen Mühlen an der Strunde: Bis zu 50 Mühlen wurden früher an dem ca. 17 km langen Fluss angetrieben. Die Strunde war Energielieferant und wurde auch "Fleißigster Bach Deutschlands" genannt.
Die Max-Bruch-Straße hinauf geht es auch bald schon ins Grüne. Über einem schönen schattigen Pfad oberhalb der Strunde geht es hinauf auf die Romaneyer Höhe. Der Kölner Dom war aus der Ferne gut zu erkennen.
Bald passiert man auch schon den Herrenstrunder Teich und kurz danach die Malteser Komturei. Die Malteser Komturei stammt in ihrem heutigen Erscheinungsbild aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Der ehemalige Verwaltungssitz des Johanniterordens wird heute als Hotel und exquisites Restaurant genutzt.
Für die Brotpause haben wir allerdings das Quellgebiet der Strunde ausgewählt, zwar nicht exquisit, dafür aber ganz idyllisch im kühlen Schatten gelegen.
Nach einem kurzen Stück entlang der Hauptstraße, mit Blick auf die Burg Zweiffel, ging es in einem Bogen auch schon wieder zurück. Für die Schlusseinkehr haben wir das "Cafe alte Dombach" ausgewählt, gleich neben dem ehemaligen Mühlengebäude. 1987 schenkte die Bergisch Gladbacher Zanders Feinpapiere AG
dem Landschaftsverband Rheinland die Papiermühle Alte Dombach. Mit der 1614 gegründeten Papiermühle Alte Dombach wurde ein Standort in einem ehemaligen Zentrum der rheinischen Papierindustrie gewonnen und das größte deutsche Papiermuseum errichtet.
Vielen Dank an alle Mitwanderer fürs tapfere Durchhalten bei sommerlichen Temperaturen. Ihr wart eine tolle Gruppe und es hat mir wieder einmal viel Spaß gemacht.

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