Bericht: Schloß Burg an der Wupper

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Schloss Burg an der Wupper

Wanderung am 21.April 2019
Burg an der Wupper, mit 2000 Einwohnern ehemals eine der kleinsten Städte in Nordrhein-Westfalen, war Ausgangspunkt der 15 km langen österlichen Rundwanderung zu beiden Seiten der Wupper.
Bei wunderbarem Wanderwetter startete die Route von der Wupper aus hinauf zum Schloss, dem ehemaligen Stammsitz der Grafen von Berg. Der Andrang zum

Ostermarkt hatte noch nicht begonnen und so konnten wir die Schlossanlage ungehindert

durchqueren und die wunderbare

Aussicht genießen. Das Standbild des Kölner Erzbischofes Engelbert von Berg gab Gelegenheit zu einem kurzen Rückblick auf die wechselvolle Beziehung des Grafengeschlechts zum Erzbistum Köln im Mittelalter.
Vom Schloss aus führte der Weg im Bogen hinab und hinauf und wieder hinab zur Sengbach-Talsperre, einem der ältesten deutschen Trinkwasserspeicher; von dort über die Staumauer weiter zur Sengbach-Mündung und zu einer Brücke über die Wupper. Nach einem kurzen Stück entlang der Wupper schlugen wir nun den Bogen hinauf zur Petersmühle, weiter zu einem Hermann-Löns-Denkmal und wieder hinab zur niedergebrannten Waldschänke Wiesenkotten. Entlang der Wupper wanderten wir nun zur Müngstener Brücke, die mit 107 m Höhe auch heute noch die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands ist. Der Andrang zur Schwebefähre zu Füßen der Brücke hielt sich in Grenzen, und so konnten wir die mit Muskelkraft betriebene Fähre zur erneuten Überquerung der Wupper nutzen, um auf der anderen Flussseite zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Die Schlusseinkehr auf der Dachterrasse eines Cafés bot letzte Gelegenheit, den schönen Ausflug zu genießen, bevor wir es im österlichen Autoverkehr zurück nach Hause ging.

WF:Johannes Selbach

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