Bericht: Ahreifel

Die Wege dort waren sehr nass und teilweise auch matschig auf über 400 m Höhe. Es ging hinunter ins Tal und auf der anderen Seite folgte der lange Anstieg auf den Kottenborner Berg und zur Kottenborner Kapelle, wobei mehr als 200 Hm zu überwinden waren.
Trotz Navigation habe ich den vorgesehenen Weg verpasst und so waren wir auf einem Parallelweg oberhalb. Es war zwar ein sehr schöner und unberührter Weg, aber leider führte er ins Nichts. Aus der Sackgasse mussten wir sodann zurück und an einer weglosen Stelle im Wald absteigen. Das hat problemlos geklappt.
Aber die Strecke zum vorgesehenen Rastpunkt am Kottenborner Kapellchen wurde dadurch auch länger. Und so machten wir erst nach ca. 10 km Rast. Auf der Höhe mit prima Aussicht, die durch das diesige Wetter getrübt war. Schöne Blicke auf den Aremberg, die Hohe Acht und die Nürburg.
Von hier ging es mit etwas Niederschlag im Halbkreis um Wershofen herum mit herrlichen Sichten auf das Armutsbachtal und die dortigen Dörfer. Schließlich quer durch den Ort und hinunter zum Dreisbach mit der ehemaligen Dreisbachmühle, die sich in einem ruinösen Zustand befindet. Letztlich waren dann auf 500 m noch einmal 50 Hm bis zum Ausgangspunkt zu überwinden.

Wir kehrten „Im Wiesengrund“ in Eichenbach ein und ließen den Wandertag noch einmal Revue passieren.
Danach ging es zurück nach Brühl.
Insgesamt waren wir heute zu zehnt unterwegs und legten knapp 17 km bei ca. 450 Hm zurück.

WF: Willi Krabbe

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