Bericht: Ahreifel-Ahrweiler

Schon bald erreichten wir die1995 von der Winzer- und Weinbruderschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler errichtete Winzerkapelle St. Urban. Unmittelbar daneben befindet sich eine Weinkelter aus dem Jahre 1794.
Von der Weinbergskapelle aus sieht man bereits drei riesige, aus dem Adenbachtal herausragende, Brückenpfeiler. Sie sind die Überreste einer zur Zeit des Deutschen Kaiserreiches geplanten "Strategischen Eisenbahnlinie". An die "Unvollendete" erinnern bis heute insgesamt fünf Tunnel und fünf bis zu 40 Meter hohe Pfeiler. Zwei sind heute wesentlicher Bestandteil des "Seilparks Mittelrhein".
(Text teilweise GA Bonn)

Zum Abstieg nach Walporzheim

verließen wir den RWW, es ging durch Walporzheim

an die Ahr, wo wir auf den Ahrsteig und den Ahruferweg trafen. Nach einem Ahrteilstück folgte der Abstecher in das schöne Nachtigallental. Über die Rückseite des Klosters Cavarienberg ging es in die Weinberge oberhalb Ahrweiler und Bachem zur Lourdeskapelle ins Bachemer Bachtal.
Von dort wanderten wir über Bachem zur Ahr und schließlich auf der linken Ahrseite entlang nach Ahrweiler, das wir über das Ahrtor und die Ahrhutstr. erreichten.
Auf dem Markt ließen wir uns in einem Lokal zur Schlusseinkehr nieder.
Mit dem Zug ging es dann in einer knappen Stunde zurück nach Brühl

Wir waren heute zu elft unterwegs und hatten das Wetterglück mal wieder auf unserer Seite.
Angenehme Temperaturen, im offenen Gelände manchmal schon zu warm, und vor allem eine fantastische Fernsicht.
Insgesamt waren wir ca. 15 km und ca. 350 Hm unterwegs.
Alle waren sich einig - wieder einmal ein sehr schöner Wandertag.

Willi Krabbe - 04.09.2019

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